Der Ursprung von COVID-19

  • November 2021

Felix Adlon spricht mit Prof. Dr. Dr. h.c. Prof. h.c. Roland Wiesendanger über den Ursprung von COVID-19

Felix Adlon ist Filmregisseur

Prof. Dr. Dr. h.c. Prof. h.c. Roland Wiesendanger ist Hochschullehrer an der Universität Hamburg. Er ist seit 35 Jahren auf dem Gebiet der Nanowissenschaft und Nanotechnologie. Seit 2000 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Abstract Prof. Dr. Dr. h.c. Prof. h.c. Roland Wiesendanger

Moderne biotechnologische Verfahren können dazu verwendet werden, Krankheitserreger wie etwa Vogelgrippe- oder Corona-Viren für den Menschen infektiöser, gefährlicher und letztlich tödlicher zu machen. Diese Art der so genannten „gain-of-function“ Forschung ist seit mindestens zehn Jahren in der Kritik und hat in USA zwischenzeitlich zu einem Moratorium der Förderung dieser Forschung unter der Obama-Regierung geführt – mit dem Resultat, dass diese hochrisikoreiche Forschung an das Institut für Virologie in Wuhan ausgelagert wurde, also der Stadt in China, wo die gegenwärtige Pandemie im Herbst 2019 ihren Anfang nahm. Das SARS-CoV-2 Virus weist charakteristische Merkmale von biotechnologischen Manipulationen zur Anpassung von SARS-Viren an menschliche Zellrezeptoren sowie Einführung einer Spaltstelle des „Spike“ (Zacken-) Proteins auf, welche es diesem Virus besonders leicht macht, in menschliche Zellen einzudringen. Damit können nicht nur obere Atemwege des Menschen befallen werden wie bei herkömmlichen Coronaviren, welche lediglich Erkältungskrankheiten auslösen, sondern auch die Lunge und andere innere Organe. Jüngste Offenlegungen von Forschungsanträgen führender Virologen beweisen, dass solche biotechnologischen Manipulationen auch mit MERS-Viren erfolgen sollten, welche wesentlich tödlicher sind als SARS-Viren. Auch andere, noch tödlichere Viren werden derzeit in biotechnologischen Laboren weltweit für Menschen gefährlicher gemacht. Auf Grund der Tatsache, dass sich jährlich eine dreistellige Zahl von Laborunfällen in biotechnologischen Laboren selbst der höchsten Sicherheitsstufen 3 und 4 ereignen, muss man sich bewusst werden, welchen riesigen Gefahren die Menschheit – selbst bei einer beabsichtigten friedvollen Nutzung dieser Technologien – zukünftig ausgesetzt ist, von den nachgewiesenermaßen existierenden Beziehungen zur Biowaffenindustrie ganz zu schweigen. Der Albtraum der biotechnologischen Bedrohung ist mit nichts zu vergleichen, was die Menschheit leidvoll im Zuge beider Weltkriege erfahren musste – der Entwicklung und dem Einsatz chemischer Kampfstoffe und atomarer Waffensysteme. Wir benötigen dringend internationale Abkommen und eine unabhängige internationale Aufsichtsbehörde für diese Art der biotechnologischen Forschung – ähnlich der Atomaufsichtsbehörde – um die Menschheit vor noch viel schlimmeren, menschengemachten Pandemien eventuell zu bewahren.

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Es ist Zeit für den Runden Tisch

Mit dem Unterzeichnen der Petition fordern wir einen regelmäßig stattfindenden "Runden Tisch" für das Corona-Krisenmanagement, an dem WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Standpunkten interdisziplinär diskutieren und in bester hermeneutischer Tradition Mehrheit- und Minderheitenmeinungen in ihrem jeweiligen Fachbereich zu Corona und den staatlichen Maßnahmen austauschen. Wichtig ist, dass in diesem Gremium auch WissenschaftlerInnen gehört werden, die nicht in institutioneller staatlicher Abhängigkeit stehen. Sämtliche Ergebnisse und daraus resultierende Maßnahmen sollen transparent mit allen BürgerInnen kommuniziert werden.

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