von den Toten lernen
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Oktober 2021
Patrick Vogel spricht mit Prof. Dr. Klaus Püschel über von den Toten lernen
Patrick Vogel ist Opernsänger
Prof. Dr. Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und Seniorprofessor
Abstract Prof. Dr. Klaus Püschel
1.
Der Beginn der Pandemie hat verständlicherweise schnell weltweit Angst ausgelöst.
2.
Angst schützt uns grundsätzlich vor gefährdendem Verhalten, Verselbstständigte Angst aber
schadet.
3.
Die Virusinfektion ist grundsätzlich nicht zu verhindern. Die Krankheit Covid-19 ist weitaus
weniger schlimm, als die meisten Menschen denken und Politik und Medien suggerieren.
4.
Eine Verlangsamung der Infektionskurve, um Intensivkapazität zu sichern, war sinnvoll. Die
Kapazitäten sind bei Weitem nicht ausgelastet.
5.
Dennoch haben sich inzwischen angststeigende Mechanismen gefestigt.
6.
Wir können uns zutrauen, als Gesamtgesellschaft mit dieser Infektion fertigzuwerden.
7.
Der Schutz von Risikogruppen ist selbstverständlich vorzusehen, aber niemals gegen deren
Willen. Auch Einsamkeit (durch zum Beispiel Quarantäne…) macht krank.
8.
Das deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten der Welt. Darauf können wir uns
verlassen. Covid-19 darf unser Gesundheitssystem nicht einseitig blockieren.
9.
In fast allen Bereichen des täglichen Lebens können die Abstandsregelungen und
Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Das bedeutet, dass alle Bereiche der Wirtschaft und des
öffentlichen Lebens unverzüglich wieder geöffnet werden sollten.
10.
Wir sollten uns solidarisch darum kümmern, wie wir angstfrei und selbstbestimmt werden.

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Es ist Zeit für den Runden Tisch
Mit dem Unterzeichnen der Petition fordern wir einen regelmäßig stattfindenden "Runden Tisch" für das Corona-Krisenmanagement, an dem WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Standpunkten interdisziplinär diskutieren und in bester hermeneutischer Tradition Mehrheit- und Minderheitenmeinungen in ihrem jeweiligen Fachbereich zu Corona und den staatlichen Maßnahmen austauschen. Wichtig ist, dass in diesem Gremium auch WissenschaftlerInnen gehört werden, die nicht in institutioneller staatlicher Abhängigkeit stehen. Sämtliche Ergebnisse und daraus resultierende Maßnahmen sollen transparent mit allen BürgerInnen kommuniziert werden.
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